Hier sind nun die Beschreibungen zu den häufigsten Einspannarten. Es gibt die verschiedensten Varieanten, doch meistens werden zwei hauptsächliche Arten verwendet.
Doppelgespann
Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Einmal mit zwei Leithunden.
Hier unterstützen sich die Leader gegenseitig, so lasstet nicht alle Verantwortung auf einem Hund. Diese Variante ist auch gut für die Ausbildung eines Leaders, denn man kann einen erfahrenen Hund daneben schnallen.
Und dann nur mit einem Leader.
Der Leader übernimmt hier die Kontrolle über das Team alleine und sowohl Hunde wie Menschen müssen ihm vollständig vertrauen. Die Swinger laufen direkt dahinter. Sie sind meist schnellere, wendigere Hunde. Dannach kommen die Wheeler. Diese sind die kräftigsten Hunde. Ihre Aufgabe ist es z.B. dafür zu Sorgen das der Schlitten heil um alle Kurven kommt. Sie übernehmen den größten Teil der Zugarbeit.
Nun zur Farberklärung: rot - gangline (Hauptzugsleine) schwarz - tuglines (Verbindung Hunde zu Zugleine) grün- neckline (hängt am Halsband, verbindet die Hunde)
Fächergespann
Diese Art wird auf Gletscher und Eis verwendet. Wenn ein Hund einbricht, ist nicht das ganze Team betroffen wie es beim Doppelgespann wäre. Hier können sich jedoch die Leinen leichter verhädern. Die Stärkeren ziehen in der Mitte, die Schwächeren weiter außen. Hunde welche keine Kraft mehr haben, zu alt oder zu jung sind, können sich etwas zurückfallen lassen, während die anderen vorn laufen.
Bei beiden Arten, Doppel- wie auch Fächergespann, können zwei bis ca. 12 Hunde laufen. 4-6 ist aber die Ideale Zahl, da es sonst zu kompliziert werden kann. Im Training reichen auch mal 2 Hunde. Besonders die Hunde die immer nebeneinander laufen sollten auch mal zu zweit trainiert werden. Außer dieser zwei Arten gibt es noch zahlreiche andere Varianten. Beim Tandem z.B. laufen die Hunde, 2 bis 4, hintereinander. Dies wird meist zum Skifahren oder zur Übung genutzt.